Diese kleine Erzählung von Stefan Zweig spielt nach der Hyperinflation in Deutschland 1922/23 als der Wert der Reichsmark in rasendem Tempo verfiel bis man für ein Brötchen Hunderte Millionen Reichsmark ausgeben musste. Sie handelt von einem Kunsthändler der auf der Suche nach neuer Ware in den alten Unterlagen in seiner Galerie auf den Namen eines der treuesten Sammler stößt den sein Vater von dem er das kunstantiquarische Geschäft geerbt hat vor dem Ersten Weltkrieg hatte.
Es ist eine herzzerreißende Szene wie dann der alte Herr dem Galeristen die unsichtbare Sammlung zeigt und jedes Blatt beschreibt. Ein Exemplar von Dürers „Melancholia" zum Beispiel: „Da würde Berlin kopfstehen mit all seinen Herren Händlern und Museumsdoktoren."
- Udo Kittelmann Monopol