Heinrich Lee hat seinen eigenen Kopf: Nach einer schweren Kindheit versucht er als Jugendlicher gegen alle Widerstände seinen Weg als Künstler zu gehen. Dabei bleiben ihm bittere Erfahrungen nicht erspart. Gottfried Keller spart in seinem auch zeitgeschichtlich interessanten Roman nicht mit Kritik und Seitenhieben gegen Schule Staat und Kirche. Kein Wunder: denn die Geschichte des grünen Heinrich ist auch seine eigene Lebensgeschichte.